Die Gründung des Vereins 1948
Bereits im Jahre 1929 wurde der Wintersportverein Breitenwang von begeisterten und idealistischen Männern gegründet. Als Gründungsmitglieder der damaligen Zeit sind bekannt: Karl Häsele, Heinrich Hosp sen., Bernhard Siebenhüner, Martin Hosp sen., Ernst Hohenrainer und Altbürgermeister Max Kerber. Die Jahre waren geprägt von vielen gesellschaftlichen und sportlichen Aktivitäten und Namen wie Otto Wagner, Bernhard Hosp, Sepp Kerber, Kaspar Wagner und Hans Baumann (Olympiateilnehmer 1936 in Garmisch) sind wohl unauslöschlich mit der Geschichte des Vereines verbunden. Im Zuge der politischen Ereignisse (Beginn des 2. Weltkrieges) wurde der Verein im Jahre 1938 aufgelöst und dem N.S.R.L. Fachschaft Schilauf Reutte eingegliedert. Aber auch während des Krieges und noch drei Jahre danach haben Breitenwanger Sportler Siege und Meistertitel bei diversen Wettkämpfen errungen. Auf den Startlisten schienen die Namen Bernhard Hosp, Bernhard Siebenhüner, Alois Knittl, Otto Reinstadler, Kaspar und Josef Wanger auf.
Wie schon im Jahre 1929 trennten sich die Breitenwanger Sportler vom Wintersportverein Reutte, und am 11. Dezember 1948 kam es zur Neugründung de Sportclubs Breitenwang. In der Wirtsstube des Gasthauses Ernberg trafen sich jene Männer, denen der Sport und die Gemeinschaft am Herzen lagen, zur Gründungssitzung. Der Club zählte 66 Mitglieder und Bernhard - Bensen - Hosp wurde zum ersten Obmann gewählt. Gründungsmitglieder: Max Kerber, Bernhard Hosp, Josef Wagner, Otto Wagner, Bernhard Siebenhüner, Walter Häsele und Siegfried Lindbichler, Knittl Luis, Hold Anton und Bacher Emil. Von Anbeginn des Vereines waren die Eisschützen dabei. Diese Gruppe unter ihrem Leiter Johann Frei wurde allerdings nur als lose Vereinigung geführt.
Bereits im ersten Vereinsjahr gab der Club ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Zahlreiche Veranstaltungen wurden durchgeführt, aber auch das gesellige Zusammensein kam nicht zu kurz. Bereits am 1. Jänner 1949 veranstaltete der Sportclub ein Nachtspringen auf der beleuchteten Sprungschanze in Breitenwang (Sieger Helmut Wagner), weiters ein Faschingsspringen und schließlich die Nordischen Jugendmeisterschaften. Der SC Breitenwang entwickelte sich zu einer Hochburg des nordischen Sportes. So starteten bei manchen Schisprungveranstaltungen oft mehr als zehn "Broatewanger" Springer. Noch im Sommer 1949 wurden der Anlauf der Sprungschanze und ein Jahr später der Kampfrichterturm neu errichtet.
Die Jahre 1950 - 1960
In den folgenden Jahren nahm der nordische und alpine Schilauf einen imposanten Aufschwung. Neben den Arbeiten an der Sprungschanze wurde ein Slalomhang an den Tauern ausgeholzt. Breitenwang machte nicht nur als Veranstalter auf sich aufmerksam. Die rege Vereinstätigkeit spiegelte sich in den beachtlichen Leistungen der Sportler und in der guten Nachwuchsarbeit wider.
1950 siegte Ernst Werner bei den Tiroler Jugendmeisterschaften im Langlauf und erkämpfte im selben Jahr den 2. Rang bei den Österreichischen Meisterschaften. Im selben Jahr stürzte der Breitenwanger Springer Helmut Moosbrugger am Berg Isel schwer. Von seinen lebensgefährlichen Kopfverletzungen erholte sich der damals 23-jährige nie mehr. Er starb am 23. Jänner 1980.
Von 1952 bis 1956 ging Hubert Specht als Sieger zahlreicher alpiner Rennen hervor, was die Nominierung für den ÖSV-Nachwuchskader bedeutete. Zu den erfolgreichen Alpinen zählten Karl Schweiger, Franz Mantl, Karl Specht, Karl Jäger, Toni Pedevilla, Karl Schletterer, Pepi Schmid, Erwin Hohenrainer und Hans Randl. Gegen Ende dieses Jahrzehntes traten schließlich die so genannten Jungen wie Karl Hold, Ernst Hosp, Herbert Leuprecht und Sepp Beirer in die Fußstapfen der alten Garde. Neben den altbewährten Nordischen Bernhard und Engelbert Hosp, Toni Moßhammer, Fredl und Rudolf Reisigl, Helli Wagner, Hermann Fringer, Fritz Hold tauchten ebenfalls junge viel versprechende Talente auf. Raimund Ertl, Ernst Kopp und Werner Ginther aber auch Helmut Hohenrainer, Max Ertl und Richard Wagner bildeten eine starke nordische Mannschaft.
Die Eisschützen waren zwar noch nicht im Verband gemeldet. Sie trafen sich aber regelmäßig um den Sport ausüben zu können. Pepi Scheucher stand an der Spitze dieser noch losen Vereinigung. Geschossen wurde am so genannten Gampersee und am Postsee.
1954 - 1969 übernahm Erich Kerber als neuer Obmann die Führung des Clubs. Im selben Jahr wurde die Jugendschanze in Mühl (Tizithang) erbaut. Die Sportler des SC Breitenwang brachten viele großartige Erfolge mit nach Hause und allmählich entwickelte sich auch ein Organisationsstab, der allgemein hohe Anerkennung im In- und Ausland fand.
Die Jahre 1960 - 1970
In den Folgejahren zeigte sich das intensive Vereinsleben besonders in den hervorragenden Platzierungen im nordischen und alpinen Bereich. Gleichzeitig tat sich der Sportclub als Veranstalter einiger nationaler und internationaler Veranstaltungen hervor. Neben den zahlreichen Erfolgen und Meistertiteln erlitt aber der Verein schwere Verluste. 1960 stürzte Christl Beirer beim Training in Axams, war querschnittgelähmt und starb am 4.6.1970. Am 13. September 1962 verunglückte Raimund Ertl bei einem hochalpinen Einsatz am Tachachferner in den Ötztaler Alpen tödlich. Mit ihm verlor der SC Breitenwang einen großen Sportler. Die Sprungschanze auf der Lähn wurde zwei Jahre später umgebaut und trägt seither seinen Namen.
1964 nahm schon eine große Zahl an Vereinsfunktionären als Kampfrichter bei den Olympischen Spielen in Innsbruck teil.
1965 beauftragte der Schiverband den Verein mit der Durchführung der Österreichischen Meisterschaften.
1967 rief man den PLANSEE-Cup ins Leben. Es war dies eine Veranstaltung, an der 10 Nationen teilnahmen. Zur Austragung gelangten Spezialsprunglauf, Nordische Kombination, 15 km Langlauf und ein Staffellauf.
1969 sollten sich diese Wettkämpfe ein zweites Mal wiederholen. In diesem Jahr kam es auch zu einer Wachablöse innerhalb des Vereines. Zum neuen Obmann wurde Toni Moßhammer gewählt.
Die 60er Jahre waren bei den Eisschützen von großer Bedeutung. Offiziell wurde die Sektion Eisschießen in den Verein eingegliedert und beim Vorstand gemeldet. Der Sektionsobmann hieß Xaver Strele, ihm zur Seite stand Sepp Kuen. Die Gemeinde genehmigte den Bau einer Eisbahn und eines Vereinshauses. In zahlreichen Frondiensten entstand eine großartige Anlage, die aus heutiger Sicht, aus dem dörflichen Leben nicht mehr wegzudenken wäre.
Die Jahre 1970 - 1980
Dieses Jahrzehnt war ein arbeitsreiches. Gleichzeitig wird dieser Zeitraum als schicksalhaft aber auch als sehr zukunftsweisend in die Geschichte des Sportvereines eingehen. Schon im Jahr 1970 erfolgte ein Obmannwechsel zu Gerd Franke, und wiederum ein Jahr später übernahm erneut Bernhard Hosp ein zweites Mal die Geschicke des Vereines.
1970 - 1973 veranstaltete der Verein das Nordische Kriterium gemeinsam mit den Allgäuer Nachbargemeinden Nesselwang und Fischen.
1972/73 erbaute man die Jugendschanze am Sintenbichl und benannte sie nach dem Gründungsmitglied Otto Wagner. Sportlich gesehen erzielte man einige ausgezeichnete Erfolge. Erwähnenswert sind der österreichische Jugendtitel in der Nordischen Kombination und zweite und dritte Plätze bei den Österreichischen Meisterschaften. Auch bei den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck waren Breitenwanger Funktionäre mit wichtigen Aufgaben betraut.
Bei der 28. Jahreshauptversammlung des SC Breitenwang am 13. November 1976 stellte man aber eine eklatante Vereinsmüdigkeit fest. Nur 28 von 378 Mitgliedern waren erschienen und es konnte erstmals kein Ausschuss gewählt werden. Existenz und die Fortführung des Vereins standen auf dem Spiel. In einem Schreiben an alle Mitglieder wurde der Appell gerichtet, bei einer vierzehn Tage später stattfindenden 2. Vollversammlung zahlreich zu erscheinen, um einerseits die Stärke des SCB zu dokumentieren und zum anderen, einen neuen Ausschuss zu bestellen, der in der Lage war, diese Krise zu meistern. Diese zweite Versammlung brachte eine gänzlich neue Führungsmannschaft: Obmann Erich Kerber, Stellvertreter Emmerich Kerber, Schriftführer Karl Lenz, Kassier Peter Hold und Sektionsleiters Schilauf Karl Hold. Mit nur geringen Veränderungen sollte dieser Vorstand bis 1993 bestehen bleiben. Man begann vorerst mit der Arbeit innerhalb des Vereines, widmete sich intensiv der Aufbauarbeit der Dorfjugend und trat erst im Jahre 1978 als Veranstalter der Tiroler Nordischen Schülermeisterschaft auf.
Im Eisschießlager wechselten mehrmals die Obleute. Erich Waldner folgte Sepp Kuen, der schließlich wieder die Obmannstelle übernahm. Man organisierte Wettkämpfe, veranstaltete Gästeschießen und bestritt unzählige Aufstiegsspiele in höhere Ligen. Die großen Erfolge machten den Verein weit über die Bezirksgrenzen hinaus bekannt.
Die Jahre 1980 - 1990
Zu Beginn des Jahrzehnts machte der Verein hauptsächlich als Veranstalter von sich Reden. So konnten die Bundesmeisterschaften der Österreichischen Schulen im Langlauf, an der rund 300 Teilnehmer am Start waren, zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten ausgetragen werden. Selbst als so genannten Geburtshelfer konnte man den Verein bezeichnen. Um die nordischen Sportdisziplinen im mitteleuropäischen Raum wieder populär zu machen und junge Sportler für diese Sportarten zu gewinnen, wurde vom Internationalen Skiverband (FIS) der OPA-CUP ins Leben gerufen. Der erste FIS-Beauftragte war Werner Ginther, ein Mitglied des Vereines. 1981 - 1983 gelangte dieser, für die Zukunft so wichtige Wettkämpfe in Breitenwang zur Durchführung.
1984 im Frühsommer dieses Jahres konnte die Eröffnung des Sportplatzes, den die Gemeinde erstellte, erfolgen. Bereits im darauf folgenden Jahr kam es zur Gründung der Sektion Fußball, der damit dritten Sektion des bestehenden Vereins. Als Gründungsobmann führte Oskar Hämmerle die Fußballer durch die ersten Jahre.
1985 wurde dem SCB die Austragung der Österreichischen Nordischen Skimeisterschaften übertragen. Die Vorbereitungsarbeiten begannen mit dem Umbau der Sprungschanze auf der Lähn (K-Punkt 75 Meter). Weiters erbaute man das Vereinsheim und erstellte einen neuen Streckenplan, mit Start und Ziel am Sportplatz. Nach Beendigung der Meisterschaften im Februar 1986 war man sowohl von Seiten der ÖSV-Funktionäre als auch der Medien einhellig der Meinung, der SCB hat sich für höhere Aufgaben empfohlen.
1986 ging auch ein Langersehnter Wunsch in Erfüllung. Am Gelände des Sportplatzes errichtete man eine Tennisanlage mit 3 Sandplätzen und die Sektion Tennis wurde ins Leben gerufen. Von einem Proponentenkomitee bestens vorbereitet, trafen sich ca. 50 Tennisinteressierte am 24. April und wählten Karl Hold zum Obmann. Bereits acht Wochen nach der Gründungssitzung flogen die ersten Filzkugeln über die Netze. Zwei Jahre später löste Ing. Hans Heinrich den Obmann ab. Eine Herren- und eine Damenmannschaft erkämpften auf Anhieb beachtliche Erfolge in der Tennis-Bezirksliga. Besonderen Wert legte man auf die Nachwuchsarbeit, die daraus hervorgegangenen Talente erreichten vordere Plätze in den verschiedenen Ranglisten.
1988 veranstaltete man, trotz mehrmaligen Verschiebungen, zum vierten Mal den OPA-Cup und erhielt im Frühjahr desselben Jahres die Durchführung einer Weltcupveranstaltung (der ersten im Bezirk) zugesprochen. Mit großem personellem und technischem Einsatz (Hubschrauberflüge, usw.) brachte man die Raimund-Ertl-Schanze auf die, von der FIS geforderten Normen und Homologierte die Langlaufstrecken auf der Lähn.
1989 kam es dann zu einem vorläufigen Höhepunkt der bisherigen Vereinsgeschichte. Vor tausenden interessierten Zuschauern lieferten sich die weltbesten Nordischen Kombinierer einen spannenden Wettkampf. Der Sportclub, die Gemeinde Breitenwang und damit der Bezirk Reutte standen für ein langes und arbeitsreiches Wochenende im Mittelpunkt der Sportberichterstattung. Ein erstklassiger Mitarbeiterstab und die Zusammenarbeit aller örtlichen Institutionen ließen diese Großveranstaltung einen riesigen Erfolg werden. Wer nun glaubt, das Vereinsleben ist in dieser Zeit zu kurz gekommen - weit gefehlt!
In all den Jahren wurde auf die Nachwuchsarbeit nicht vergessen. Spitzenresultate und Erfolge im alpinen und im nordischen Schiport fanden im gesamten Land Beachtung. Breitenwang entwickelte sich zu einem der bedeutendsten Vereine in Tirol.
Seit 1984 werkt Sepp Frischauf an der Spitze der Eisschützen. Die lange und erfolgreiche Tradition findet ihre Fortsetzung. Verschiedene Moarschaften starten bei zahlreichen Wettkämpfen und auch im Stocksport zählt der SCB Tirolweit zu den Besten. Die Kameradschaft und die Zusammengehörigkeit zeigen sich bis heute an den ständig wachsenden Mitgliederzahlen.
Die Jahre 1990 - 1998
Nach dem erfolgreichen Bestehen der vergangenen Jahre schien es, als sei der Verein für höhere und schwierigere Aufgaben gerüstet. 1992 traf sich erneut die Weltelite zum 2. Weltcupbewerb der Kombinierer in Breitenwang. Dieser Weltcup war von besonderem Interesse und von großer Wichtigkeit, wurde er doch von vielen Nationen als Qualifikationswettkampf für die darauf folgenden Olympischen Spiele in Albertville (F) gewertet. Auch diese Aufgabe wurde mit Bravour und in gewohnter Manier erfüllt.
Weltmeisterschaften in Breitenwang
Im Rahmen der Festschrift sei es erlaubt, dieses Ereignis besonders herauszuheben, handelt es sich doch um den absoluten Höhepunkt der Vereinsgeschichte. Ganz Breitenwang stand auf den Beinen, Breitenwang im Visier der nordischen Schiwelt, Breitenwang in aller Munde. Aufgrund er vorangegangenen Leistungen bekam der Verein die Austragung der Junioren WM 1994 vom FIS-Komitee übertragen. Eine Aufgabe, die erstmalig in Tirol und natürlich einzigartig für den Bezirk Reutte war. Diese Meisterschaften sollten die Jubiläumsfeierlichkeiten 900 Jahre Breitenwang einleiten. Mit großem Enthusiasmus ging man an die Arbeit. Die Vorbereitungsarbeiten nahmen den Zeitraum eines Jahres in Anspruch. Monatliche Besprechungen und wöchentliche Sitzungen des Organisationskomitees und der einzelnen Arbeitsgruppen. Garantierten schließlich den reibungslosen Ablauf der Wettkämpfe. Die Wettkampfwoche selbst war geprägt von den Leistungen und dem Einsatz des gesamten Mitarbeiterstabes. Föhnstürme, Regenwetter und frühlingshafte Temperaturen stellten die Organisatoren vor scheinbar unlösbare Aufgaben. Doch die Teams um Karl Hold, Erich Kerber, Michael Häsele und Werner Ginther (stellvertretend für alle anderen genannt), machten das Unmögliche möglich.
Dabei zeigten sich besonders der vorbildliche Einsatz und der Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft, ohne den die Durchführung einer solchen Monsterveranstaltung nicht machbar gewesen wäre. An dieser Stelle nochmals ein Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer. Auch für den sportlichen Erfolg trugen drei Vereinsmitglieder die Verantwortung. Dem siegreichen Kombinierer-Team standen die Trainer Heinrich Fritz, Hauser Peter-Georg und Wagner Hanspeter zur Seite.
In der Geschichte der Junioren-Weltmeisterschaften wurden noch nie Wettkämpfe auf einem solchen Niveau durchgeführt. FIS und ÖSV zollten dem Verein höchste Anerkennung und Lob.
1995 fungierte der SCB abermals als Geburtshelfer, denn der von der FIS ins Leben gerufene Welt-Cup B wurde durchgeführt.
1996 besann man sich abermals einer Nachwuchsveranstaltung und organisierte die Tiroler Langlaufmeisterschaften.
1997 wurde schließlich zum insgesamt fünften Mal der OPA-Cup durchgeführt.
1998 im Jubiläumsjahr führte der Verein den Intercontinental-Cup für Langläufer durch. Die Bewerbe konnten problemlos und in gewohnter Manier abgewickelt werden.
Obwohl sich der Verein mehrmals um eine weitere Weltcup-Veranstaltung bemühte, fand dieser Wunsch von Seiten der FIS und des ÖSV bisher keine Berücksichtigung.
Sektion Fußball
Ab 1990 führte Michael Hold als Obmann die Sektion Fußball. Der Meisterschaftsbetrieb wurde einmal mit mehr und einmal mit weniger Erfolg absolviert. Im Vordergrund standen aber immer die Kameradschaft und der Willen, für Kinder und Schüler eine Freizeitalternative darzustellen. Als Höhepunkte der noch jungen Sektion dürften auch die Fußballspiele des FC Tirol zählen, die viele Zuschauer nach Breitenwang lockten. Im Herbst des vergangenen Jahres wechselte beinahe der komplette Ausschuss. Thomas Hold leitet nun zusammen mit einer jungen Gruppe die Geschicke der Sektion Fußball.
Sektion Tennis
In der Sektion Tennis gab es im Jahre 1991 einen Obmannwechsel. Wolfgang Rieder führte den Verein bis 1997. In diesem Zeitraum veranstaltete man die Tiroler Tennisjugendmeisterschaft, den Talente-Cup und die Außerferner Tennismeisterschaft. Junge Sportler schafften den Sprung an die Spitze der verschiedenen Ranglisten und sorgten damit für die Glanzlichter der kurzen Vereinsgeschichte. Gleichzeitig entwickelte sich ein Vereinsleben das durch zahlreiche Ausflüge und Vergleichskämpfe gestärkt wurde. Bruno Weilharter übernahm die Obmannstelle. Ihm war es vorbehalten, die Feierlichkeiten zum 10-jährigen Bestehen der Sektion zu gestalten. Auch dieses Fest wird noch vielen in Erinnerung bleiben.